Den Interessen und Bedürfnissen junger Menschen wird in der Gesellschaft und leider oft auch in der Politik nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt. Deshalb zeichnen wir mit unserem Medienpreis journalistische Beiträge aus, die auf die Belange von Kindern und Jugendlichen aufmerksam machen. Erstmals begleitet die Ärzte Zeitung unseren Medienpreis als Medienpartner. In ihrer Vorberichterstattung beleuchtet sie, warum junge Menschen mehr Gehör brauchen – und wie guter Journalismus dazu beiträgt.
Der BVKJ unterstützt die Aktion der AG Pädiatrie von KLUG – der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.: Mit einem Brief haben sich Kinder- und Jugendärzt*innen an die politischen Verhandler in den Bereichen Gesundheit, Familie und Umwelt gewandt. Sie warnen vor den besonderen Gefahren der Klimakrise für Kinder – etwa durch Hitze, Umweltverschmutzung und Krankheiten – und fordern entschlossene Klimaschutzmaßnahmen. Zentraler Appell: „Gesunde Kinder gibt es nur auf einer gesunden Erde.“
Auf dem Assistent*innen-Kongress in Nürnberg wurden Fabian Landsberg und Pauline Renz zu den neuen Assistent*innensprechern des BVKJ e.V. gewählt. Sie folgen auf Dr. Jonas Obitz, der das Amt seit 2019 innehatte. Beide neugewählten Sprecher*innen engagieren sich im Jungen BVKJ, einer Arbeitsgruppe innerhalb des Berufsverbands, die insbesondere die jüngeren Verbandsmitglieder vertritt. Dr. Jonas Obitz zeigte sich erfreut über die Wahl seiner Nachfolger*innen.
Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach eingesetzte „Regierungskommission Krankenhausversorgung“ hat kürzlich ihre letzte Stellungnahme veröffentlicht. Darin wird empfohlen, die ambulante Versorgung durch niedergelassene Spezialistinnen und Spezialisten abzuschaffen. Dieser Vorschlag stößt jedoch auf deutlichen Widerspruch von Fachvertreterinnen und Fachvertretern der Kinder- und Jugendmedizin. Ein Gastbeitrag von Dr. Michael Hubmann und Dr. Stefan Trapp.
Die 2022 von Bundesgesundheitsminister Lauterbach eingesetzte „Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung“ hat ihre Tätigkeit mit der Veröffentlichung ihrer 14. Stellungnahme abgeschlossen. Diese entwirft ein „Zielbild“ für die zukünftige Rolle der Krankenhäuser bei der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. Dabei wird erneut die einseitige Perspektive der Kommission deutlich, der ganz offensichtlich die Expertise in der ambulanten Patientenversorgung fehlt.