**Jakob Maske, Bundespressesprecher des BVKJ,** betont: „Die Entbudgetierung ist richtig. Sie stellt sicher, dass die Leistungen, die wir Tag für Tag erbringen, zu festen Preisen bezahlt werden. Dies ist im Übrigen auch im Koalitionsvertrag so festgelegt: dass alle Leistungen im hausärztlichen Versorgungsbereich dauerhaft entbudgetiert werden. Die Behauptung von Frau Stoff-Ahnis, es drohe eine unangemessene Leistungsausweitung, ist vollkommen substanzlos. Wie hinlänglich bekannt sein sollte, arbeiten wir Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte in Deutschland seit Monaten am Rand der Erschöpfung. Für unangemessene Leistungsausweitungen haben wir gar keine Kapazitäten. Vor allem aber würde das unserem ärztlichen Selbstverständnis widersprechen, die bestmögliche gesundheitliche Versorgung der Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten. Deshalb wehren wir uns als Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte mit Nachdruck gegen einen solch schweren Vorwurf, der die Öffentlichkeit täuscht und Vertrauen zerstört.“
Pressemitteilung Köln
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte weist Unterstellung des GKV-Spitzenverbandes zurück
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen e.V. (BVKJ)
Mielenforster Str. 2
51069 Köln
Telefon: 0221 – 68 909 0
E-Mail: info@bvkj.de
Präsident: Dr. med. Michael Hubmann
Bundespressesprecher: Jakob Maske
Bundespressesprecherin: Dr. med. Tanja Brunnert